Wir freuen uns, zwei neue Angestellte der WRI vorzustellen, die ab Februar im WRI-Büro tätig sein werden: Andrew Dey und Semih Sapmaz. Andrew übernimmt die Stelle im Gewaltfreiheits-Programm von Javier Gárate. Wir verabschieden...
Foto: Studenten eines Colleges in Tucapel, Zentralchile, die 2010 in einer Armeeband marschieren, um 200 Jahre chilenische Unabhängigkeit zu zelebrieren. Ähnliche Märsche fanden in fast allen Teilen Chiles statt (Quelle - Claudio Jofré Larenas)
Welche Gründe gibt es für Krieg? Typische Antworten auf diese Fragen sind Geschichten über Politiker, nationale Ansprüche, Religionen oder Ideologien mit einem "ismus" in ihrem Namen. Anspruchsvollere Antworten wären wirtschaftliche Interessen und die Ausbeutung von Bodenschätzen. Aber auch die besten Erklärungen dieser Art zeigen nicht das ganze Bild; sie ergeben keinen ausreichenden Grund für Krieg. Um einen Krieg führen zu können, müssen ausreichend viele Leute ihn aktiv führen und ausreichend viele Leute müssen ihn passiv akzeptieren und billigen.
Der erste „Internationale Aktionstag für Bildung und Forschung ohne Militär“ wurde von der WRI am 14. Juni 2013 organisiert. Aktivisten in Indien, Deutschland, Südafrika, Spanien, Chile, Kongo, den USA und Israel riefen zu einer Trennung von Militär und Bildung auf.
Thank you for joining War Resisters International and the New Tactics community for an online conversation on tactics for combating the militarisation of education, public spaces, vulnerable communities, entertainment and culture, from June 10 to 14, 2013.
Governments and other military actors around the world target youth and other vulnerable communities for military recruitment and service. Simultaneously, the militarisation of public spheres such as space and culture promote the acceptance of the prioritising of military capability and approaches. In response, human rights organizations and other campaigners have developed innovative ways of combating increasing militarisation.
Das Projekt „Widerstand gegen die Militarisierung der Jugend“ möchte die vielen Arten identifizieren und bekämpfen, in denen junge Menschen in der ganzen Welt veranlasst werden, das Militär und militärische Werte als normal und ihrer kritiklosen Unterstützung wert anzusehen. Die Militarisierung ist ein Prozess, der weit über offene Rekrutierung hinausgeht.
Durch Artikel, Bilder, Erhebungsdaten und Interviews, Samen säen: Die Militarisierung der Jugend und was man dagegen tun kann dokumentiert in seinen Artikeln, Bildern, Umfragedaten und Interviews die Saat des Krieges, die in den Köpfen der jungen Menschen in vielen verschiedenen Ländern gesät wird. Aber es untersucht auch die Saat des Widerstandes gegen diese Militarisierung, die stabil und kreativ von zahlreichen Menschen gesät wird. MEHR DAZU